Über mich

Nach meinem Psychologiestudium an der Universität Regensburg 1992 arbeitete ich sieben Jahre als Seminarleiterin beim bfz München gGmbH mit dem Schwerpunkt der beruflichen Orientierung und Reintegration von psychisch kranken Jugendlichen und Erwachsenen auf den Arbeitsmarkt.

Berufsbegleitend absolvierte ich am Symbolon-Institut für Gestalttherapie eine Ausbildung zur Gestalttherapeutin für Erwachsene. Dabei entdeckte und formte ich entscheidend meine Arbeitsmethode und innere Haltung als Therapeutin mit dem Schwerpunkt der heilenden Beziehung von Mensch zu Mensch.

1999 und 2002 kamen meine beiden Kinder auf die Welt.

Damit veränderte sich auch mein Arbeitsfeld: "erziehungsbegleitend" arbeitete ich zehn Jahre für den Katholischen Frauenbund München als Seminarleiterin für Mittagsbetreuerinnen an bayerischen Grundschulen. Die soziale und emotionale Förderung von Kindern im Altern von 6-12 Jahren wurde zu meinem Hauptanliegen.

Seit 2006 konzipiere und veranstalte ich mit einer Kollegin im eigenen Unternehmen "Education & Care" Seminare für pädagogische Fachkräfte zu den unterschiedlichsten Themenbereichen an (u.a. AD(H)S, Umgang mit Aggressionen, Elterngespräche konstruktiv führen).

2007 begann ich meine bis heute andauernde Beschäftigung in der Heilpädagogischen Tagesstätte für Grundschulkinder (Stiftung Kinderhilfe Fürstenfeldbruck) als psychologischer Fachdienst. Dort steht die diagnostische und therapeutische Arbeit mit emotional belasteten sowie sozial und/oder kognitiv beeinträchtigten Kindern im Mittelpunkt meiner Tätigkeit. Die Unterstützung des Familiensystems stellt dabei eine wichtige Ergänzung dar. Dazu absolvierte ich einzelne Fortbildungen aus dem Themenbereich des systemischen Therapieansatzes.

Um meine gestalttherapeutischen Kenntnisse weiter zu vertiefen, entschloss ich mich, an einer zweijährigen Weiterbildung zur Gestalttherapeutin für Kinder und Jugendliche teilzunehmen. Neben der Methodenvielfalt war für mich die wertschätzende und ressourcenorientierte Haltung gegenüber den Kindern wie auch Eltern eine wertvolle Bestätigung, dass die Gestalttherapie meinem eigenen Menschenbild absolut entspricht: ich sehe meine Aufgabe darin, Kinder darin zu unterstützen, ihre Persönlichkeit wahr zu nehmen und zu entfalten, und betrachte die therapeutische Beziehung als wichtigsten Heilfaktor für bestehende Symptome. Die persönlichen Schätze der Kinder gemeinsam zu entdecken bedeutet für mich die größte Erfüllung.